Gibt es heute noch Wunder?

 Diese Frage hat mich lange beschäftigt – und tut es noch, und immer wieder

Heute sage ich: „JA“.  Wir, Du und Ich.

 

Ich erinnere mich an die Geburt meiner Tochter im Januar 1990, als spätabends nach einem Kaiserschnitt dieses kleine Wesen auf meinen Händen lag. Ein unbeschreibliches Hochgefühl durchströmte mich.

Immer wieder denke ich, was ist alles im Ei der Mutter und dem Samenfaden des Vaters geborgen, und was geschieht nach der Befruchtung (hier steckt das Wort FRUCHT drin). Alles, was der Mensch für sein Leben braucht, ist in diesen beiden kleinen, kaum sichtbaren „Früchten“ verborgen.

Alle Organe, Gehirn, Herz, Nieren, Leber, Lunge, Augen, Verdauung, Knochen, Gelenke, Haut und Muskeln, Haar, Nägel an den Fingern und Füßen, Kiefer für die Zähne, Geschmacksnerven, die Nerven allgemein, die Gehirne, Arme, Beine, und vieles vieles mehr.
Vor allem aber – alle Talente und Veranlagungen.

Dann schwimmt diese kleine „Frucht“ neun Monate im absoluten Dunkel, verbunden mit der Mutter, in totaler Abhängigkeit, kommt auf die Welt, ein Klapps, die „Frucht“ atmet, schreit, öffnet die Augen, ein Mensch ist geboren.

Das Wunder ist jetzt sichtbar – Du kannst es anfassen, drücken, kuscheln, und siehst und erlebst seine atemberaubende Entwicklung in den ersten Wochen und Monaten.

 

Ein Weg schwanger zu werden, ist die künstliche Befruchtung. Jeder Mediziner braucht dazu mindestens 2 Dinge: das Ei, und den Samen. Ist eines von beiden nicht da, kann er nichts tun.
Für den Mediziner oder Wissenschaftler muss also etwas vorher da sein – vorher geschaffen sein.

So ist es mit allem auf dieser Welt. Es muss etwas da sein, das entdeckt oder zusammengefügt werden kann, egal um welche Materie es sich handelt, in fester Form, flüssig oder Gas/Luft. Alle Menschen, die forschen, versuchen, testen, auch Nobelpreisträger - brauchen Materie. Woher kommt die – wer hat sie geschaffen?
Die Antwort ist: ein Schöpfer – und seine Schöpfung.

Sehe ich eine schwangere Frau, kommen mir diese Gedanken in den Kopf. Schaue ich der Schwangeren ins Gesicht, sehe ich ihre Schönheit, ihr Strahlen. Ja, ich sehe ein weiteres Wunder wachsen und kommen.

Nun bin ich 74 Jahre alt, und denke manchmal, was meine Organe, mein Körper in dieser Zeit geleistet haben. Z.B. mein Herz. 55 Puls x 60 Minuten, x 24 Stunden, x 365 Tage = 28.908.000 Herzschläge pro Jahr x Jahre.
Welch eine Leistung.

Vergessen wir nicht die Selbstheilungskräfte unseres Körpers bei Verletzungen oder nach Operationen.

Auch Du und ich – wir sind ein Wunder der Schöpfung.

Franz Dambacher

Veranstaltungen

Holiness

Holiness ist ein feierlicher Heilungsgebetsabend, gestaltet und initiiert von der Band Everlasting Joy.
Rund fünf Mal im Jahr findet dieser an einem Samstagabend von 18:00 bis 21:00 Uhr - in der Pfarrei St. Anton in Kempten statt.
Der Abend besteht aus einer Heiligen Messfeier und einer sich anschließenden Eucharistischen Anbetung. Es besteht die Möglichkeit, auch im Sakrament der Versöhnung, im persönlichen Gebet eines Segnungsteams oder im priesterlichen Einzelsegen die Erfahrung der heilenden Liebe Gottes zu machen. Meist steht dem Abend ein geladener Priester vor, der seinen seelsorgerischen Dienst im Konkreten als Heilungsdienst, als einen Dienst am geistlich-ganzheitlichen Heilwerden des Menschen versteht.

Termine 2024 / 2025

21.Dezember 2024
15.Februar 2025 | 26.April 2025 | 21.Juni 2025

Beginn: 18:00 Uhr

Veranstatungsort

Pfarrei St. Anton
Immenstädter Str. 50
87435 Kempten

Veranstaltungsort

Festhalle Dietmannsried
Laubener Str. 24, D-87463 Dietmannsried

Samstag, den 11.10.2025: 19.00 - 22.00 Uhr

Pfarrgemeinde Dietmannsried

Wir sind die Katholische Pfarreien­gemeinschaft Dietmannsried der katholischen Pfarrgemeinden Dietmannsried, Probstried, Reichholzried, Schrattenbach und Überbach. Wir gehören dem Bistums Augsburg an. Der Pfarreien­gemeinschaft steht Pfarrer Dr. Martin Awa vor.

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